studierte Soziologie an der TU Dresden und der Keio-Universität Tokyo sowie Bibliotheks- und Informationswissenschaften an der TH Köln. Von 2011 bis 2022 war sie an der Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen, von 2015 bis 2017 zudem an der FH Potsdam, in einer Reihe von Projekten tätig. Diese waren in den Themenfeldern digitale Langzeitarchivierung, Forschungsdatenmanagement und -infrastrukturen sowie FAIR Data angesiedelt. Ein Schwerpunkt ihrer Tätigkeit lag dabei auf dem Bereich Aus- und Weiterbildung.
Johannes Sperling
bringt neben vielfältigen Erfahrungen im IT-Bereich seine psychologische Sicht auf das Thema Datenmanagement ein. Nach dem Abschluss seines Studium an der TU Dresden als Diplom-Psychologe war er in Forschungsprojekten tätig und z.B. an der Entwicklung eines Online-Trainings beteiligt. Von 2019 bis Anfang 2022 hat er als Mitarbeiter der SLUB die Kontaktstelle Forschungsdaten gemeinsam mit seinen Dresdner Kollegen entwickelt und betrieben. Schwerpunkte seiner Arbeit waren dabei neben allgemeiner Beratung zum Forschungsdatenmanagement insbesondere der Service zur Datenmanagementplanung sowie Open-Data-Pilotprojekte.
Ehemalige

Dr. Linus Hartmann-Enke
studierte Musikwissenschaft und Geschichte an der CAU Kiel und Universität Göteborg sowie Musikwissenschaft an der Universität Leipzig. Von 2018 bis 2020 war er an der Sächsischen Landes- und Universitätsbibliothek, neben einem GND-Projekt in Kooperation mit dem Bacharchiv Leipzig, am Aufbau des Konzertdatenrepositoriums „musiconn.performance“ beteiligt. Zeitgleich leitete er im Archiv des Gewandhauses zu Leipzig ein Projekt zur digitalen Erschließung der Konzertprogramme. 2022 wurde er über ein Thema zum Gewandhausrepertoire im 19. Jahrhundert promoviert.